Du möchtest dein Geld digital in Aktien oder Fonds anlegen? Dann hast du sicher schon Bekanntschaft mit Robo-Advisors gemacht. Die digitalen Tools automatisieren die Auswahl der Fonds und Wertpapiere sowie die Steuerung deiner Anlage. Was es genau mit ihnen auf sich hat und warum du trotzdem Risiken und Nutzen für dich bewerten solltest, dazu mehr in diesem Blogartikel.

Der automatisierte Helfer

„Robo” steht für Roboter und „Advisor” für Berater. Er will ein digitaler Vermögensberater sein. Der Robo punktet mit ständiger Erreichbarkeit und einer unkomplizierten Anlagemöglichkeit. Unterliegt der Onboardingprozess deutschem Recht, läuft er ab wie gewohnt – also (digitale) Beratung, Abfragen deiner Vorkenntnisse, Risikobereitschaft, Identifikation, Depoteröffnung usw. Was bedeutet dann automatisiert? Der Prozess funktioniert ohne persönlichen Kontakt und du kannst ihn selbstständig ausführen. Außerdem kannst du dich für einen Sparplan oder eine Einmalanlage entscheiden. Je nachdem wie deine Vorgaben aussehen – langfristig, kurzfristig, risikobereit oder konservativ – wählt der Algorithmus die entsprechende Anlagestrategie aus.

Breites Angebot

Inzwischen sind rund 30 verschiedenen digitale Anlageberater auf dem Markt. Im Grunde bieten alle die gleiche Dienstleistung: digitale Unterstützung bei deiner Geldanlage. Ein Robo-Advisor übernimmt die Verteilung deines Vermögens, üblicherweise in Aktien, Anleihen und ETFs. Einige Tools investieren auch in Immobilien oder Rohstoffe.

Überwachung deiner Anlage?

Die durchgehende Überwachung deines Depots ist im Grunde eine gute Sache, wenn es zu dir passt. Manche Robo-Advisor können in Echtzeit auf Schwankungen an der Börse reagieren und gegebenenfalls handeln. Ob das immer sinnvoll ist, ist eine andere Sache. Es empfiehlt sich, genau hinzusehen: Es kann auch festgelegte Zeiträume für das sogenannte Re-Balancing geben, d.h. dann wird nur in bestimmten Abständen geprüft, wie sich deine Anlage entwickelt hat, bspw. aller vier Wochen. Man muss genau schauen, ob man einen passiven oder einen aktiven Robo-Advisors wählt. Nur aktive Robo-Advisors reagieren unmittelbar auf Kursschwankungen.

Digital statt emotional?

Der Robo kennt keine Emotionen. Das Auf und Ab an der Börse nimmt er unbeeindruckt zur Kenntnis und reagiert nur, wenn die Vorgaben erreicht werden. Das ist gut. Aber welche Vorgaben passen zu dir? Beziehungsweise welcher Robo ist der richtige für dich? Für diese Wahl ist jemand mit Erfahrung und Menschenkenntnis gefragt – da hilft das Wissen eines:einer Berater:in enorm.

Kosten sparen?

Anbieter von Robo-Advisors werben mit einem Preisvorteil: Die Kosten für den digitale Anlageberater fallen niedriger aus als für eine:n Berater:in aus Fleisch und Blut. Aber da vergleicht man Äpfel mit Birnen. Die meisten Robos wählen aus einer limitierten Anzahl von Strategien aus. Lass es 15, 30 oder 100 sein. Das ist der Apfel und Standard. Eine individuelle Strategie wird hingegen auf dich persönlich zugeschnitten. Das ist die Birne und ein maßgeschneiderter Job. Zusammen finden wir deine persönliche Strategie, die es nur für dich gibt und die im Grunde einmalig auf der Welt ist. Mit ihr wirst du einen elementar größeren Erfolg haben als mit Strategien, die jede:r bekommen kann. Von diesem größeren Erfolg bezahlst du mich als Berater. Aber: du hast danach noch viel mehr Gewinn als bei einer standardisierten „günstigen“ Robo-Strategie.

Und was soll ich jetzt machen?

Lass uns drüber sprechen. Auch wir haben Robos im Einsatz. Sie heißen Fonds-Guard® und Police-Guard®. Ich kann sie auf dich einstellen und jederzeit an deine Veränderungen anpassen. Sie sind rund um die Uhr an deiner Seite und passen auf. Wir kombinieren also menschlich und digital für einen größeren Erfolg. 
Hast du schon Erfahrungen mit einem Robo-Advisor? Erzähl mir davon in einem Kommentar!

Auf bald

Euer Sascha

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert