Kryptowährungen sind ein spannendes Thema! Kryptos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber wie genau funktionieren sie und was hat das Ganze mit Geldanlagen zu tun?

Kryptowährungen: Kryptobörsen, Dexes, Blockchains

Kryptos, Coins und Token: All das sind Bezeichnungen für Kryptowährungen. Sie sind digitale Vermögenswerte. Also dein Bargeld in rein digitaler Form. Dabei kann eine Kryptowährung einerseits als Zahlungsmittel in der digitalen Welt genutzt werden, andererseits auch als Geldanlage.

Die digitale Währung wird über Kryptobörsen oder Dexes (Dezentrale Exchanges) gehandelt. Das Besondere an Dexes: Sie sind als Datenbanken dezentral, also unabhängig von Geldinstituten und dem Staat. Gespeichert werden Coins in solch einer dezentralen Datenbank in der Regel durch eine Blockchain. Diese technische Lösung sorgt dafür, dass die Transaktionen von Kryptowährungen verifiziert und manipulationssicher sind.

Der Beginn der Kryptowährung: Bitcoin

Die Idee einer staatsunabhängigen Zahlungswährung gibt es schon seit den 90er-Jahren. Die erste dezentrale Kryptowährung wurde dann 2009 veröffentlicht: Bitcoin. Die Geschichte rund um den Erfinder der aktuell stärksten Kryptowährung liegt im Dunkeln. Ob ein Pseudonym, eine Einzelperson oder eine Gruppe hinter dem Namen „Satoshi Nakamoto“ steckt, ist ungewiss. Auf Bitcoin folgten in den weiteren Jahren diverse Kryptowährungen. Mitte dieses Jahres sind mehrere tausend verschiedene Kryptos verzeichnet.

Pros & Cons

Was sind die Vor- und Nachteile? Wie du gleich sehen wirst, gibt es zu jedem Vorteil von Kryptowährungen ein Gegenstück in der Kontra-Liste. Deshalb würde ich keine eindeutige Empfehlung für oder gegen Kryptowährungen aussprechen.

Vorteile

  • Unabhängigkeit von Staat und Zentralbanken
  • Anonymität der Transaktionen
  • Schnelligkeit der Transaktionen
  • Kostengünstige Transaktionen
  • Schutz vor Manipulation und Fälschungen (Blockchain)
  • Chance auf Wertsteigerung
  • Zugang für alle Internetuser

Kritik

  • Kein behördlich akzeptiertes und gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel
  • Keine Bargeldauszahlung möglich, nur digitale Zahlungen
  • Auch genutzt für Geldwäsche & andere kriminelle Transaktionen da anonym
  • Softwarefehler nicht ausschließbar
  • Kursschwankungen und Verlustrisiko sind hoch
  • Hoher Stromverbrauch, da hohe Rechenleistung vor allem für Herstellung („Mining“) und Sicherheit der Transaktionen durch Blockchains

Spekulativer Charakter

Als langfristige Geldanlage bringen Kryptowährungen aus meiner Sicht keinen gesicherten Erfolg. Sicherlich kannst du Glück haben und Millionär werden – oder eben nicht. Denn Kryptowährungen können ein spekulatives Geschäft sein.

Mein Ratschlag: Orientiere dich für eine langfristige und sichere Geldanlage besser an Sachwerten, die Erträge produzieren, wie Unternehmen oder Immobilien. Solltest du doch in Kryptos investieren, nutze dafür unbedingt geordnete Plattformen.

Entscheide selbst!

Ob für dich persönlich die Vor- oder Nachteile von Kryptowährungen überwiegen, musst du für dich abwägen. Das Thema bleibt weiterhin spannend!
Was denkst du über Kryptowährungen? Schreib mir gern deine Meinung in die Kommentare!

Auf bald

Euer Carsten

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